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Als Jüd:innen markiert und verfolgt. Jüdische Identitäten und NS-Tatorte in Sachsen-Anhalt

Im Fokus der Ausstellung stehen zwölf Menschen, die von den Nationalsozialisten als jüdisch markiert und als Konsequenz daraus gewaltsam aus der sogenannten Volksgemeinschaft ausgeschlossen wurden. Zudem geht eine Einordnung und Vorstellung der sechs Tatorte und heutigen Gedenkstätten Lichtenburg, Bernburg, Langenstein, Gardelegen, Roter Ochse Halle und Moritzplatz Magdeburg damit einher, denn die nationalsozialistischen Verbrechen fanden nicht nur fern im Osten statt, sondern direkt vor der Haustür, in der eigenen Nachbarschaft.

Den Flyer zur Ausstellung finden Sie hier.

Tourplan

Südbrandenburgische Orgelakademie Bad Liebenwerda

Die Ausstellung ist vom 2. Februar bis zum 30. April 2024 montags bis freitags von 09:00 – 16:00 Uhr zu besichtigen.

 

Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt
Ausstellungseröffnung
5. Juli um 18 Uhr im Großen Saal, Ev. Akademie Sachsen-Anhalt

Kuratorinnenführung
18. Juli um 15:30 Uhr, Ev. Akademie Sachsen-Anhalt

Projekttag "Masel tov! Das ist jüdisch?!" 
10. August 14:30 Uhr, Ev. Akademie Sachsen-Anhalt

Die Ausstellung ist zu den regulären Öffnungszeiten vom 5. Juli bis 25. August 2023 zu besichtigen.

 

Sekundarschule Kemberg
Ausstellungseröffnung
30. August 2023 bis 13. Oktober 2023

Die Ausstellung ist zu den regulären Öffnungszeiten der Schule zu besichtigen.

31. August

Workshop mit der 10. Klasse

6. September

Workshops mit den 9. Klassen

10. September

Sonderöffnung zum Tag des offenen Denkmals

 

 

 

Weiterführende Informationen

An jeder Station der Wanderausstellung wird es ein vielfältiges Begleitprogramm geben. Neben einer Multiplikator:innenschulung zum Thema Vorurteile und antisemitische Stereotype, wird auch ein Schulprojekttag mit dem Titel "Was ist jüdisch?" angeboten.

Auf den Instagram-Seiten der Gedenkstätten LichtenburgBernburg,
LangensteinGardelegenROTER OCHSE Halle und Moritzplatz Magdeburg erhalten Sie einen kleinen Einblick in die Ausstellung, lernen einzelne Biographien kennen und können den aktuellen Stand des Projektes verfolgen.

Im Ausstellungstagebuch erfahren Sie zudem mehr über den Entstehungsprozess der Ausstellung und welche Hürden im Laufe des Jahres genommen wurden.

Das Projekt wurde durch #2021 JLID - Jüdisches Leben in Deutschland e.V. aus Mitteln des Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat sowie durch das Land Sachsen-Anhalt gefördert.