Die Gedenkstätte erinnert am historischen Tatort an das Massaker von Gardelegen am 13. April 1945. Bei diesem Verbrechen wurden kurz vor Kriegsende mehr als 1.000 Häftlinge aus den KZ-Komplexen Mittelbau und Neuengamme in der Isenschnibber Feldscheune ermordet. Es zählt europaweit zu den größten nationalsozialistischen Verbrechen im Zusammenhang mit Todesmärschen kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs.
Der Besuch der Gedenkstätte Gardelegen und der Eintritt ins Dokumentationszentrum sind kostenfrei. Das Außengelände der Gedenkstätte kann ganztägig besichtigt werden.
Am Sonntag, 09. November findet außerdem um 16:30 Uhr auf dem Gardelegener Friedhof eine Gedenkveranstaltung statt (nicht von der Gedenkstätte organisiert).





