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Gedenkstätte Moritzplatz Magdeburg: Sonderausstellung „Als Jüd:innen markiert und verfolgt. Jüdische Identitäten und NS-Tatorte in Sachsen-Anhalt“, 2. Juli bis 22. August 2025

Im Zeitraum vom 2. Juli bis 22. August 2025 zeigt die Gedenkstätte Moritzplatz Magdeburg die Wanderausstellung „Als Jüd:innen markiert und verfolgt. Jüdische Identitäten und NS-Tatorte in Sachsen-Anhalt".

Die Ausstellung porträtiert Menschen, die von den Nationalsozialisten als Jüdinnen bzw. Juden markiert und als Konsequenz daraus gewaltsam aus der sogenannten Volksgemeinschaft ausgeschlossen wurden – auch in Magdeburg. Zudem stellt sie die mit den sechs beteiligten Gedenkstätten verbundenen historischen Orte als NS-Tatorte vor. Dank finanzieller Förderung durch das Land Sachsen-Anhalt im Jahre 2021 erarbeitet, ist die nun erstmals in der Region Magdeburg präsentierte Ausstellung ein Gemeinschaftsprojekt der Gedenkstätten KZ Lichtenburg Prettin, ROTER OCHSE Halle (Saale), Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen, Moritzplatz Magdeburg, der Gedenkstätte für die Opfer der NS-"Euthanasie" Bernburg und der Gedenkstätte für die Opfer des KZ Langenstein-Zwieberge.

Die Eröffnung der Ausstellung findet am Sonntag, dem 6. Juli 2025, ab 14 Uhr statt. Die Sonderausstellung kann während der normalen Öffnungszeiten der Gedenkstätte besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.