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Gedenkstätte Gardelegen: Sonderöffnung des Dokumentationszentrums

Am Wochenende des 9. und 10. November 2024 öffnet die Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen ihre Türen für interessierte Einzelbesucher:innen.

Blick in die Dauerausstellung "Gardelegen 1945. Das Massaker und seine Nachwirkungen"

Anlässlich des Gedenkens an die Novemberpogrome vom 9. November 1938 öffnet die Gedenkstätte Gardelegen ihr Dokumentationszentrum mit der Dauerausstellung "Gardelegen 1945. Das Massaker und seine Nachwirkungen" für interessierte Einzelbesucher:innen. Die Ausstellung kann an beiden Tagen von jeweils 9:00 bis 15:30 Uhr besichtigt werden.

Die Gedenkstätte erinnert am historischen Tatort an das Massaker von Gardelegen am 13. April 1945. Bei diesem Verbrechen wurden kurz vor Kriegsende mehr als 1.000 Häftlinge aus den KZ-Komplexen Mittelbau und Neuengamme in der Isenschnibber Feldscheune ermordet. Es zählt europaweit zu den größten nationalsozialistischen Verbrechen im Zusammenhang mit Todesmärschen kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs.

Der Besuch der Gedenkstätte Gardelegen und der Eintritt ins Dokumentationszentrum sind kostenfrei. Das Außengelände der Gedenkstätte kann ganztägig besichtigt werden.

Der begleitende Katalog zur Dauerausstellung ist am Informationstresen in den Sprachversionen Deutsch, Englisch, Französisch und Polnisch erhältlich.

Freiwillige Spenden für die Bildungsarbeit der Gedenkstätte sind vor Ort gerne willkommen und werden dankbar entgegengenommen. Weitere Informationen für einen Besuch der Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen finden Sie auf der Webseite der Gedenkstätte.