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Ausstellungseröffnung "Als Jüd:innen markiert und verfolgt. Jüdische Identitäten und NS-Tatorte in Sachsen-Anhalt" im Logenhaus Dessau

Feierliche Eröffnung der Ausstellung „Als Jüd:innen markiert und verfolgt. Jüdische Identitäten und NS-Tatorte in Sachsen-Anhalt“ am 5. August im Logenhaus Dessau

Die Ausstellung wird vom 5. August bis 5. September 2025 im Logenhaus Dessau zu sehen sein. Die feierliche Eröffnung erfolgt am Dienstag, den 05.08., um 19.00 Uhr, mit den Grußworten vom Geschäftsführer der jüdischen Gemeinde zu Dessau, Aron Russ und der Leiterin der Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin, Melanie Engler.

Im Fokus der Ausstellung stehen zwölf Menschen, die von den Nationalsozialisten als jüdisch markiert und als Konsequenz daraus gewaltsam aus der sogenannten Volks­gemeinschaft ausgeschlossen wurden. Zudem geht eine Einordnung und Vorstellung der sechs Tatorte und heutigen Gedenkstätten Lichtenburg, Bernburg, Langenstein, Garde­legen, Roter Ochse Halle und Moritzplatz Magdeburg damit einher, denn die national­sozialistischen Verbrechen fanden nicht nur fern im Osten statt, sondern direkt vor der Haustür, in der eigenen Nachbarschaft.

Zum Begleitprogramm gehören u.a. zwei Kuratorinnenführungen am 13. August, um 17:30 Uhr und 4. September, um 14:00 Uhr.

Die Ausstellung kann nach Absprache unter info-lichtenburg(at)erinnern.org auch individuell besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

Die Wanderausstellung ist ein gemeinsames Projekt der Gedenkstätten Lichtenburg, Bernburg, Langenstein-Zwieberge, Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen, ROTER OCHSE Halle und Moritzplatz Magdeburg.